
Gutes Resultat für Liechtensteiner
Spieler mit 9. und 5. Platz
Am vergangenen Wochenende stand der erste von fünf Grand Prix in Österreich im Billard auf dem Programm. Fünf Spieler aus Liechtenstein waren auch am Start.
In der Vormittagsgruppe gingen am Samstag Felix Büchel und Steve Heeb ins Rennen. Büchel bekam zu Beginn den ehemaligen Bundesligaspieler Fabian Böhler zugelost. Der Unterländer konnte praktisch bis zum Schluss mithalten, ehe er zweimal die letzte Kugel liegen lies und sich mit 4:6 knapp geschlagen geben musste. Anschliessend traf er auf den Juniorenspieler aus Inzing, Raphael Biasio. Auch hier musste er sich denkbar knapp mit 4:6 dem Tiroler den Vorrang lassen. Es resultierte der 49. Rang.
Steve Heeb gewann seine Auftaktpartie gegen den Altacher Kurt Gassner klar mit 6:1. Anschliessend bekundete Heeb gegen den Imster Andreas Gaugg Mühe. Dennoch hatte er am Schluss mit 6:5 die Oberhand. Somit bekam Steve zwei Chancen, um sich für die letzten 16 am Sonntag zu qualifizieren. Im Spiel gegen Dominik Witzemann lief nicht viel zusammen und er musste mit 2:6 in die Hoffnungsrunde. Hier traf er auf den Vilser Junior Ralphael Marth. Steve zeigte sein Können und seine Erfahrung und sicherte sich mit 6:2 die Qualifikation für die letzten 16.
In der Nachmittagsgruppe waren aus Liechtensteiner Sicht Patrick Pomberger, Sathaphon Sophaku und Berno Heeb am Start. Pomberger setzte sich mit drei klaren Siegen direkt durch und kam ungeschlagen in das Achtelfinale. Berno Heeb (5:6) und Sophaku (4:6) verloren beide gleich ihre Auftaktpartien gegen Topspieler aus Österreich. Während sich Heeb dann mit 6:2 gegen Hakan Boz durchsetzte, ehe er dann von Dieter Brum mit 3:6 nach Hause geschickt wurde. gewann Sophaku vier Spiele am Stück und traf im Aufstiegsspiel ins Achtelfinale auf den deutschen Juniorenspieler Alessio Hybler traf. In einer sehr engen und guten Partie sicherte sich Sophaku mit 6:5 seinen Platz im Achtelfinale.
Die Losung für Sonntag ergab folgende Partien aus Sicht der Liechtensteiner. Sophaku gegen René Sommeregger und Steve Heeb gegen Patrick Pomberger.
Da Pomberger sich für Sonntag krankheitsbedingt abmelden musste, stand Heeb kampflos im Viertelfinale. Sophaku konnte an seine Leistung vom Vortag nicht anknüpfen und musste sich klar mit 3:7 gegen Sommeregger geschlagen geben.
Anschliessend traf Heeb auf den Tiroler. In einer Partie, in dem beide Spieler nie richtig in das Spiel fanden, zog Herb zum Schluss durch ein 9er-Break mit 5:7 den kürzeren. Nach mittlerweile fünf 5. Plätzen liess er damit eine Chance auf das erste Halbfinale liegen. „Ich konnte nie richtig in mein Spiel finden und musste mich somit verdient geschlagen geben“, erklärt Heeb selbstkritisch.
Sommeregger marschierte anschliessend ins Finale, wo er im Kärntner Georg Höberl seinen Meister fand.
Zwei 9. und ein 5. Platz sind ein sehr gutes Resultat der Liechtensteiner Spieler.