DpL: Christlich und heimatverbunden

Leserbrief von Urs Kindle, Triesen 

Kürzlich schickte mir eine bekannte, respektable, freundliche Politgrösse einer der beiden Grossparteien einen Brief: Er nannte mich einen „Parteipolitiker“ – dabei bin ich (bisher) kein Mitglied einer Partei. Ich stelle einfach fest, dass die DpL die christlichste, bodenständigste und heimatverbundenste unserer Parteien ist.

Vor zwanzig Jahren standen unsere beiden Grossparteien noch für christliche Werte ein. Mittlerweile aber haben sie dem Christlichen zum grossen Teil den Rücken gekehrt. Beispiel: In der gesamten 30-seitigen Agenda 2020 Liechtensteins (genehmigt in der Regierungssitzung vom 5. Oktober 2010) tauchten bezüglich Wertebasis nirgendwo die Worte „katholisch“ bzw. „christlich“ auf. Anstelle dessen stützte sich dieser Handlungsplan auf einen schwammigen „«Humanismus» als tragendem Werte‐Cluster Liechtensteins“ (S. 10)!

Welche Partei verteidigt ohne Scheu das Christliche in unserem Land? Es ist einzig die DpL. Dementsprechend findet sich in der DpL-Schrift „Transparent“ (Ausgabe 18 – Juni 2024) ein Artikel mit dem Titel: „Christen setzt euch zur Wehr“. Darin heisst es treffend: „Liechtenstein ist ein christliches Land. Das Christentum hat unsere Kultur und unser Zusammenleben über Jahrhunderte geprägt. Für die grosse Mehrheit in unserem Land ist der christliche Glaube wesentlicher Bestandteil ihrer Identität. Das Christentum ist deshalb das christliche soziale Wertefundament, die Grundlage für unsere demokratische Ordnung für eine friedliche und freiheitliche Entwicklung. Der Beibehalt der römisch-katholischen Kirche als verfassungsmässige Landeskirche entspricht der historischen und gesellschaftlichen Bedeutung der römisch-katholischen Kirche in Liechtenstein. (…) Weltweit werden viele Christen verfolgt. In den Statuten der DpL ist festgelegt: Die politische Arbeit richtet sich nach der Verfassung und den christlichen Grundwerten. Als Abgeordnete der DpL setzen wir uns ein, dass das Christentum in unserer Verfassung verankert bleibt (…)“ Ende Zitat.