
Heute Montag, 20. Januar, beginnt in Davos das Weltwirtschaftsforum (WEF). Mehr als 3.000 Personen, darunter Spitzenpolitiker, Unternehmensleiter, Vertreter gesellschaftlicher Organisationen und Medien aus aller Welt diskutieren während einer Woche globale Probleme. Liechtenstein ist in Davos durch den Erbprinzen Alois und Regierungschef Daniel Risch vertreten.
US-Präsident Donald Trump wird sich in Davos nur zuschalten, hingegen werden der ukrainische Präsident Selenski und auch Vertreter aus Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde erwartet.
WEF-Gegner blockierten Strasse
Am Sonntagabend haben mehrere Hundert Personen eine Strasse in der Nähe von Davos blockiert, um gegen das WEF zu demonstrieren. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat die WEF-Gegner nach Ablauf einer vom Gesetz vorgeschriebenen Frist dann von der Strasse gedrängt.
Das WEF ist schon seit Jahren Angriff von Gegnern. Davos stünde sinnbildlich für den Kapitalismus mit Kriegen, Klimakrise, Unterdrückung hiess es in einem Aufruf zur Demonstration.
Das WEF in Davos stehe sinnbildlich für den Kapitalismus mit Klimakrise, Kriegen, Wirtschaftskrisen, Diskriminierung und Unterdrückung, hiess es in einem Aufruf zur Demo. Die Teilnehmer des WEF diskutierten über Krisen, die sie selbst verursacht hätten.