Verkehrskontrollen: Alkoholwert bei 3.86 Promille!

Im Rahmen von Verkehrskontrollen sowie bei drei Unfallereignissen im Januar stellte die Landespolizei bei sieben Fahrzeuglenkenden eine mögliche Fahrunfähigkeit fest und ordnete weitere Abklärungen sowie den Entzug des Führerausweises an. In einer Gemeinde wurden zudem Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

Bei zwei Frauen und fünf Männern im Alter zwischen 25 und 75 Jahren musste eine Beeinträchtigung der Fahrfähigkeit – vor allem durch den Einfluss von Alkohol und/oder Betäubungs-/Arzneimittel – festgestellt werden. Der höchste gemessene Alkoholwert betrug im Januar 3.86 Promille.

In Eschen war im vergangenen Monat die mobile Radaranlage der Landespolizei im Einsatz. Insgesamt haben 1747 Fahrzeuge die Radaranlagen passiert. Davon waren 3 Prozent zu schnell unterwegs. Von den mit überhöhter Geschwindigkeit gemessenen Fahrzeugen waren 56 Prozent in Liechtenstein zugelassen. Ein Lenker war mit 70 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs.

Die Landespolizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, sich an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, um die Sicherheit auf den Strassen zu gewährleisten. Über die offizielle Website und die App der Landespolizei kann man sich über den aktuellen Standort der Radaranlagen informieren.

 

Alkoholisierten Autofahrer aus
Verkehr gezogen

Am Donnerstag (13.02.2025) hat die Landespolizei einen alkoholisierten Autofahrer in Ruggell angehalten. Die Landespolizei ordnete eine Blutentnahme beim Fahrzeuglenker an. Der Führerausweis wurde eingezogen.

In diesem Zusammenhang weist die Landespolizei darauf hin, dass das Lenken von Motorfahrzeugen, E-Bikes oder Fahrrädern nach Alkoholkonsum gefährlich ist und schwerwiegende Folgen haben kann. Wer Alkohol getrunken hat, sollte für den Heimweg auf öffentliche Verkehrsmittel, ein Taxi oder eine Mitfahrgelegenheit zurückgreifen.

Die Patrouillen der Landespolizei sind stets aufmerksam und kontrollieren gezielt auf Fahruntüchtigkeit. Im Ereignisfall muss der Führerausweis eingezogen werden. Die Landespolizei setzt auf Prävention und appelliert an die Eigenverantwortung aller Verkehrsteilnehmer – für die eigene Sicherheit und die der Mitmenschen.lpfl