Kanzlerwahl von Merz: Rubio gratuliert, Trump schweigt

Erste Auslandsreisen führen Merz nach Paris und Warschau

Friedrich Merz ist seit gestern Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Aus der ganzen Welt kommen Glückwünsche für den neuen starken Mann in Berlin. Die ersten kamen aus Washington, von US-Aussenminister Marco Rubio, nicht aber von Trump. Dieser schweigt.

Das US-Aussenministerium: „Wir werden weiterhin mit Deutschland und seiner neuen Regierung zusammenarbeiten, um für die Sicherheit der Vereinigten Staaten und Europas zu sorgen“, liess Rubio über seine Sprecherin ausrichten. US-Präsident Donald Trump äußerte sich zunächst nicht zur Ernennung von Merz. Merz ist überzeugter Transatlantiker. Er kündigte an, sich für eine Entschärfung des Handelsstreits mit den USA einzusetzen – etwa dadurch, dass die EU und die USA beidseitig die Zölle komplett streichen.

Erste Reise von Merz

Trotz den Herausforderungen auf seinem Weg ins Kanzleramt ist Bundeskanzler Merz heute Mittwoch, 7. Mai, zu seinen ersten Auslandsreisen aufgebrochen. Sie führen ihn nach Paris und Warschau.