Die Verankerung in Liechtenstein und die Begeisterung für unser Land und die Region sind bei Daniel Salzgeber keine aufgezwungene Sache, sondern reine Überzeugung. Durch den Sport, die Kultur und das Vereinswesen ist er seit seiner Kindheit bestens in Liechtenstein verwurzelt. Nun ist es für ihn an der Zeit, mit seiner Arbeit und seinem politischen Engagement dazu beizutragen, dass Liechtenstein weiterhin ein wunderschönes und gutes Zuhause bleibt.
Text: Sabine Moosmann
Seine Kindheit verbrachte Daniel Salzgeber in Triesen. Bereits in jungen Jahren zeigte sich seine aktive Art, welche er beim Fussball oder bei der Leichtathletik ausleben konnte. Selbst bei der Entscheidung, welche weiterführende Schule er besuchen soll, spielte Fussball eine grosse Rolle. Da es jedoch zu seiner Zeit noch nicht möglich war, das Gymnasium mit der Sportschule zu verbinden, entschied er sich für eine Ausbildung am Gymnasium und liess das Fussballspielen etwas im Hintergrund. Er maturierte im Profil Wirtschaft und ging diesen Weg weiter im Studium. Auf einen Bachelor in Betriebswirtschaftslehre folgte ein Master in Marketing und Kommunikation an der HSG.
Obwohl Daniel Liechtenstein sehr schätzt, war es ihm wichtig, dass er nach dem Studium im Ausland Berufserfahrungen sammeln konnte, um so seinen Horizont zu erweitern. Gesagt, getan – und so arbeitete er im angrenzenden Ausland während sieben Jahren im Marketingbereich in international vernetzen Unternehmen. Doch der Wunsch, wieder in Liechtenstein lokalisiert zu sein, und besonders der Wunsch, für das Land zu arbeiten, brachten ihn wieder zurück nach Liechtenstein. Eine Stelle bei der Landesverwaltung als Schengen/Dublin-Koordinator passte perfekt in den Plan. Seit zwei Jahren ist er nun in diesem Bereich tätig und bildete sich im vergangenen Jahr mit einem CAS in Europarecht an der Universität Zürich weiter.
Sein politisches Interesse stieg durch die Kandidatur seines Vaters für den Triesner Gemeinderat. Er erhielt einen Einblick in den Wahlkampf, in die FBP wie auch in die Gemeindepolitik. Obwohl er auch schon mit dem Gedanken spielte, eines Tages mal selbst zu kandidieren, sah er sich noch nicht als Kandidat für die Legislatur 2025 bis 2029. Trotz des anfänglichen Zögerns wollte er die Chance nutzen, und es erwies sich, dass die Kandidatur von Erfolg gekrönt werden würde. Daniel nimmt mit sechs weiteren FBP-Abgeordneten die nächsten vier Jahre seine Aufgabe im Landtag wahr.
Aufgrund seiner Eltern, die beide bei der LAK tätig sind oder waren, hat Daniel von klein auf mitbekommen, wie die demografischen Entwicklungen Einfluss auf unser Land, die Gesellschaft und die Politik nehmen. Diese demografischen Entwicklungen, wie das steigende Alter oder auch die Zunahme der Bevölkerung, müssten bereits jetzt in der Politik angegangen werden, damit wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten immer noch gut und gerne in Liechtenstein leben können. Dabei ist es ihm auch besonders wichtig, dass unser Wirtschaftsstandort weiterhin mit den notwendigen Rahmenbedingungen unterstützt wird, da er die Grundlage unseres Wohlstandes bildet.
Seine Freizeitgestaltung spielt ebenfalls eine Rolle bei seiner politischen Agenda. Er spielt seit seiner Kindheit beim FC Triesen Fussball, spielt Klavier und war einige Jahre Mitglied und Präsident der Guggamusik Moschtgügeler. Deshalb ist es ihm ebenso wichtig, dass der Sport, die Kultur und damit auch das Vereinswesen in Liechtenstein unterstützt und gefördert werden.
Daniel Salzgeber möchte sich in den kommenden vier Jahren für die Bürgerinnen und die Bürger und für das Land einsetzen. Dabei vertritt er auch die jüngeren Generationen und bringt mit weiteren jungen Abgeordneten frischen Wind und neue Sichtweisen in den Landtag. Sein Ziel ist es, mit seiner aktiven Art, Expertise und Erfahrungen einen positiven Beitrag für Liechtenstein zu leisten.