Leserbrief von Beat Schurte, Breiten 19, Eschen
Von Biodiversität ist in der Landwirtschaft viel die Rede – doch auf den Feldern herrschen Pestizide, Glyphosat und nun auch der Griff zum Grundwasser. Während staatliche Förderungen für Artenschutz fließen, werden gleichzeitig Lebensraum vernichtet und Wasserreserven angezapft.
Diese Doppelmoral ist nicht nachhaltig, sondern selbstzerstörerisch. Wer von ökologischer Verantwortung spricht, muss auch entsprechend handeln – nicht nur auf dem Papier, sondern auf jedem Hektar Boden.