Das Theodor-Banzer-Hus in Triesen sollte für 5,2 Mio. Franken revitalisiert und ausgebaut werden. Die Triesner Stimmberechtigten haben den Kredit abgelehnt.
Das im Jahre 1846 an der Landstrasse erstellte Theodor-Banzer Hus sollte nach dem Willen der Gemeinde mit einem Kredit von 5,2 Mio. Franken revitalisiert und erweitert werden. Gegen den Kreditbeschluss wurde das Referendum ergriffen und in der Gemeindeabstimmung mit 53,5 Prozent abgelehnt. Gemäss Mitteilung der Gemeinde Triesen stimmten 663 Personen für den Kredit und 762 Personen dagegen. Die Stimmbeteiligung lag bei eher mageren 51.1 Prozent.
Die Arbeitsgruppe für das Theodor-Banzer-Hus akzeptiert den demokratischen Entscheid und zieht ihre Konsequenz aus der Abstimmung. Gleich nach Bekanntwerden des Abstimmungsergebnisses erklärten die Verantwortlichen ihren Einsatz für beendet. Der Ball liegt nun wieder beim Triesner Gemeinderat, der nach einer Lösung nach dem Volksentscheid suchen muss.
