
Im 2. Teil lesen Sie die Festansprache von Landtagspräsident Manfred Kaufmann
Bei herrlich strahlendem Sommerwetter begingen zahlreiche Mitbewohner und Mitbewohnerinnen auf der Schlosswiese den Staatsfeiertag 2025 in festlichem Rahmen. Im Mittelpunkt standen dabei die Festansprachen von S.D. Erbprinz Alois und Landtagspräsident Manfred Kaufmann, der seine erste Rede als Landtagspräsident am Staatsfeiertag vor rund 2’000 Gästen hielt. Ein buntes Rahmenprogramm mit Musik und Gesang verlieh dem Anlass einen ganz besonderen Flair.
Erbprinz: Die grossen Anforderungen gemeinsam angehen

Liebe Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner
Exzellenzen
Liebe Gäste
Den heutigen Staatsfeiertag begehen wir in einem neuen Format. Dies gilt auch für den Vormittag im Schlossbereich. Es freut mich besonders, dass Bischof Benno Elbs dieses Jahr am Ende des Staatsaktes unser Land, unsere Gemeinden und unsere Bevölkerung segnen wird.
Der Staatsfeiertag ist immer auch eine Gelegenheit, darüber nachzudenken, auf welchen Grundlagen und Werten unser Staat und unsere Gesellschaft aufgebaut sind. Dies gilt besonders in der heutigen Zeit, in der wir mit erheblichen neuen Herausforderungen konfrontiert sind.
Eine solche Herausforderung sind die grundlegenden Änderungen auf internationaler Ebene.
Leider können wir uns immer weniger auf eine regelbasierte Weltordnung verlassen.
Dies führt zu einer geänderten Sicherheitslage, schwierigeren Rahmenbedingungen für unsere Unternehmen und kann dadurch auch Auswirkungen auf die weitere gedeihlichen Entwicklung unserer Gesellschaft haben.
Gleichzeitig fordert uns eine rasante technologische Entwicklung, insbesondere die Künstliche Intelligenz sowie die uns heute überall begleitenden Smartphones. Die neuen Möglichkeiten dieser technologischen Entwicklung eröffnen sowohl uns persönlich als auch unseren Unternehmen viele Vorteile und Chancen. Damit verbunden sind aber auch schwierige Herausforderungen, wie neue psychische Belastungen oder gesellschaftliche Destabilisierungen durch eine problematische Nutzung der Sozialen Medien.
Schliesslich sind wir weiterhin durch die demographische Entwicklung gefordert.
Die Finanzierung unserer Altersvorsorge und Pflege werden uns zumindest so lange beschäftigen, bis wir ein Verfahren haben, um sie automatisch an die demographische Entwicklung anzupassen.
Wenn die geburtenstarken Jahrgänge bald grösstenteils pensioniert sind, fehlen uns aber auch die Arbeitskräfte für unsere Unternehmen und für jenen Teil der Bevölkerung, der auf Dienstleistungen wie Pflege und Ähnliches angewiesen ist.
Die Summe dieser Entwicklungen führt bei vielen Menschen zu einem Gefühl von Unsicherheit und Kontrollverlust.
In einer solchen Phase ist es besonders wichtig, dass wir die Herausforderungen genau analysieren, uns selbst richtig einschätzen, weiter auf jene Grundlagen und Werte setzen, die auch in Zukunft eine Stärke sein werden, gleichzeitig aber dort, wo Anpassungen und Reformen nötig sind, diese gut vorbereiten und rasch umsetzen. In diesem Sinne möchte ich Ihnen am heutigen Tag einige Gedanken zur geänderten Sicherheitslage, der rasanten technologischen Entwicklung und der demographischen Entwicklung mitgeben.
Da sich die Sicherheitslage umfassend geändert hat, sollten wir auch unsere Sicherheitspolitik grundlegend überarbeiten. Bis vor nicht allzu langer Zeit war unsere Sicherheitspolitik weitgehend auf die traditionelle innere Sicherheit sowie den regionalen Katastrophenschutz fokussiert. In jüngerer Zeit haben wir uns zusätzlich mit der Cybersicherheit beschäftigt und auch in dieser Hinsicht Massnahmen getroffen.
Dies war wichtig, weil unser Staat, unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft immer stärker von einer funktionierenden digitalen Infrastruktur abhängen. Für eine stabile digitale Infrastruktur benötigen wir aber neben Cybersicherheit auch eine gute Regulierung – nicht zuletzt, um das nötige Vertrauen durch einen effizienten und hohen Schutz von Daten in sensitiven Bereichen wie Gesundheit zu gewährleisten. Zusätzlich brauchen wir Energiesicherheit, insbesondere bezüglich des Stromnetzes, und eine Gesellschaft, die die digitalen Instrumente, vor allem auch die künstliche Intelligenz, einerseits zu nutzen versteht und andererseits mit deren Gefahren umgehen kann.
Daher sollten wir unsere Sicherheitspolitik in einem breiten Einbezug der Bevölkerung und der Wirtschaft von Grund auf überarbeiten und u. a. um Aussensicherheit, digitale Sicherheit und Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz ergänzen.
In diesem Zusammenhang sehe ich drei Massnahmenbereiche als ganz entscheidend:
- Bildungsmassnahmen, um alle Teile der Bevölkerung möglichst gut auf eine immer digitalere Welt, insbesondere die Künstliche Intelligenz, vorzubereiten,
- eine für das digitale Zeitalter geeignete Kommunikation zwischen den Staatsorganen, der Wirtschaft, den Medien und der Bevölkerung insgesamt – nicht zuletzt, um auch unseren besonderen Gemeinsinn und unser hohes Vertrauen in unsere staatlichen Institutionen zu erhalten und
- Integrationsmassnahmen für eine Erhöhung der gesellschaftlichen Resilienz wie z. B. eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Freiwilligenarbeit und für unsere gemeinnützigen Vereine.
Mit Massnahmen im Bildungsbereich sollten wir einerseits die Voraussetzungen schaffen, damit wir bei der Künstlichen Intelligenz und den sonstigen technologischen Entwicklungen unsere besondere Innovationskraft und unser starkes Unternehmertum auch in Zukunft erfolgreich einsetzen. Andererseits sollten wir uns alle im Umgang mit den Gefahren der technologischen Entwicklung schulen. Um z. B. den enormen gesellschaftlichen Folgeproblemen von psychischen Schäden vorzubeugen, sollten wir das nötige Bewusstsein für jene Gefahren bilden, die von Smartphones und Sozialen Medien sowohl für Kleinkinder und Schulpflichtige als auch für Erwachsene ausgehen.
Bezüglich der demographischen Entwicklung wurde bereits eine Altersstrategie erarbeitet, die wir nun konsequent umsetzen sollten. Dazu gehören nötige Reformen in den Bereichen Gesundheitswesen, Pflege sowie der ersten und zweiten Säule der Altersvorsorge. Ebenfalls dazu gehören weitere demographische Massnahmen wie flexible Arbeitsbedingungen. Neben dem klugen Einsatz neuer Technologien sind nämlich vor allem Massnahmen zur Erhöhung der Attraktivität unserer Arbeitsplätze – auch für die ältere Bevölkerung – ganz entscheidend, um auch noch in Zukunft über die nötigen Arbeitskräfte zu verfügen.
Liebe Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner
Wir können stolz darauf sein, wie wir solche Herausforderungen bisher gemeinsam angegangen sind.
Lasst uns weiterhin die richtige Balance zwischen langfristiger Orientierung, Stabilität, Kontinuität und Bürgernähe einerseits sowie ständiger Weiterentwicklung dank Innovation und Unternehmertum andererseits finden. Dann können wir – auch angesichts einer hervorragenden Ausgangslage – optimistisch in die Zukunft blicken.
Von Herzen danke ich all jenen, die an der Gestaltung des Staatsfeiertages mitgewirkt haben, und wünsche Ihnen allen einen schönen Festtag und Gottes Segen
FESTANSPRACHE VON LANDTAGSPRÄSIDENT MANFRFED KAUFMANN

Wie einleitend erwähnt hielt der neu gewählte Landtagspräsident Manfred Kaufmann auf der Schlosswiese seine erste Rede in dieser Funktion an die Bevölkerung. Die Ansprache im Wortlaut:
Durchlauchter Erbprinz
Königliche Hoheit
Durchlauchten
Hochwürdigster Bischof Benno Elbs
Sehr geehrte Mitglieder von Landtag und Regierung
Sehr geehrte Gemeindevorsteherin und Gemeindevorsteher
Exzellenzen
Liebe Liechtensteinerinnen und liebe Liechtensteiner
Liebe Einwohnerinnen und liebe Einwohner
Liebe Gäste aus nah und fern
Es ist mir eine grosse Ehre und Freude, heute zum ersten Mal als Landtagspräsident vor Ihnen zu stehen.
Noch keine fünf Monate ist es her, seit ich das Vertrauen des Landtags erhalten habe, und ich darf sagen: Es ist ein bewegender Moment, an diesem 15. August hier oben auf der Schlosswiese zu Ihnen zu sprechen.
Heute feiern wir unseren Staatsfeiertag. Dieser steht seit dem Jahre 1940 ganz im Zeichen von Fürst Franz Josef II, zu dessen Ehren der 15. August einst zum Staatsfeiertag erklärt wurde und der einen Tag später am 16. August Geburtstag feierte. Die brennende Fürstenkrone auf Tuass, die Höhenfeuer, das Singen der Landeshymne sowie das traditionelle Feuerwerk gehören seit Anfang an zu diesem bedeutenden Tag.
Heute feiern wir wiederum unser Liechtenstein – unsere Heimat.
Ein kleines Land – ja. Aber ein stolzes Land. Ein starkes Land. Und vor allem: ein Land mit Herz.
Wenn man durch unser Land reist, von Balzers bis Ruggell, von der Rheinebene bis hinauf zu den höher gelegenen Gemeinden, spürt man, was uns ausmacht: Zusammenhalt, Fleiss, Bodenständigkeit – und ein ganz besonderes und sympathisches Selbstbewusstsein.
Ich möchte Sie heute auf eine kleine Reise durch unser schönes Liechtenstein mitnehmen. Eine Reise durch unsere elf Gemeinden. Jede von ihnen hat etwas, das sie besonders macht.
Ich beginne mit Ruggell – unserer nördlichsten Gemeinde, welche als einzige Gemeinde praktisch flach in der Talebene liegt, eingebettet zwischen unseren befreundeten Nachbarn, der Schweiz und Österreich. Sie bietet weite Rietlandschaften. Hier wird Naturpflege gelebt – mit Respekt und Weitblick.
Schellenberg ist geprägt von einer naturnahen, idyllischen Landschaft in attraktiver Höhenlage auf einem Sonnenhügel mit 360 Grad Rundumblick.
Gamprin-Bendern – eine aufstrebende Gemeinde im Unterland. Der Kirchplatz in Bendern gilt als Geburtsstätte des heutigen Fürstentums, schworen doch die Untertanen der Grafschaft Schellenberg auf dem historischen Kirchhügel in Bendern am 16. März 1699 dem ersten Fürsten von Liechtenstein die Treue.
Eschen-Nendeln – die grösste Gemeinde im Unterland. Bekannt für die historischen Stätten, darunter die Rofenbergkapelle und die Pfrundbauten. Wirtschaftlich dynamisch und kulturell lebendig.
Mauren-Schaanwald – Eine aktive, fortschrittliche und offenherzige Gemeinde mit der höchsten Vereinsdichte, die zeigt was uns als Gesellschaft zusammenhält: Freiwilligkeit, Gemeinschaft, Engagement.
Schaan – die einwohnermässig grösste Gemeinde steht für Vielfalt, Lebensqualität und sein wirtschaftliches Zentrum. Innovativ, modern, geprägt von Unternehmertum.
Planken – die einwohnermässig kleinste Gemeinde. Hoch oben, mit Weitblick, Schönheit und Bescheidenheit.
Vaduz – unser Hauptort ist Sitz des Landtags, der Regierung sowie seit 1939 fürstliche Residenz. Kultur, Bildung und Identität. Die Gemeinde ist ein wichtiger Finanzplatz, attraktiver Arbeits- sowie schöner Wohnort.
Triesen – eine moderne Gemeinde mit einer lebendigen Wirtschaft, wo Industrie und Natur im Einklang stehen. Im schönen Oberdorf befindet sich mit der frühmittelalterlichen Kapelle St. Mamerta die älteste Kapelle unseres Landes.
Triesenberg – unsere Walsergemeinde mit ihrem eigenen Dialekt. Die landschaftliche Vielfalt und der Ausblick auf das Rheintal und in die Ferne faszinieren immer wieder aufs Neue. „D‘Bäärger“ würden sagen: „Chomet wacker uaha und gnüsset ünschi schö Ussicht“.
Balzers – die südlichste Gemeinde und meine Heimat. In der Mitte des Dorfes thront seit dem Mittelalter die Burg Gutenberg. Wenn manche Balzner über die Rheinbrücke heimkehren und die Burg sehen, wissen sie „i bi weder dahäm“. Auch ist die Gemeinde für ihr aktives Kultur- und Vereinsleben über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Diese elf Gemeinden sind elf Sterne in unserem Land und in ihrer Vielfalt Ausdruck unserer Identität.
Jeder leuchtet – gemeinsam ergeben sie ein Bild: Ein starkes Liechtenstein.
Doch gerade in der Stärke liegt auch die Gefahr der Selbstverständlichkeit. Sicherheit ist nie selbstverständlich – weder die innere noch die äussere, weder politisch noch in Bezug auf unsere Umwelt.
Die Ereignisse dieses Jahres – wie die schweren Überschwemmungen im Walliser Dorf Blatten – führen uns vor Augen: Naturgewalten können innert Minuten Existenzen zerstören. Auch unsere scheinbare Sicherheit ist verletzlich.
Der Schutz vor Naturgefahren und der sorgsame Umgang mit Natur und Infrastruktur bleibt auch für uns ein zentraler Auftrag.
Auch im digitalen Raum sind wir bezüglich Sicherheit gefordert. Cybersicherheit ist heutzutage ein wichtiger Teil der Sicherheitspolitik geworden. Gerade als vernetzter Kleinstaat müssen wir wachsam, lernbereit und bestmöglich auf Cyberkriminalität vorbereitet sein.
Gerade weil wir ein Kleinstaat sind, haben wir die Chance, agil auf neue Technologien wie die Künstliche Intelligenz zu reagieren. Entscheidend ist, wie wir sie nutzen: Nicht als Ersatz für den Menschen, sondern als Werkzeug für das Gute. Sie kann helfen, Wissen zugänglich zu machen, Prozesse zu verbessern, in der Medizin und in der Bildung eine grosse Unterstützung zu sein. Doch sie braucht klare ethische Leitlinien. In einem Land wie Liechtenstein, wo Werte zählen, muss Technologie dem Menschen dienen und nicht im umgekehrten Sinne.
Eine weitere Herausforderung für die kommenden Jahre sind die Knappheit unseres Wohnraums und die Begrenztheit unseres Baulands. Besonders jüngere Generationen, welche eine Familie gründen wollen, spüren das. Es ist unsere Aufgabe, das Gleichgewicht zu halten – zwischen Entwicklung und Bewahrung, zwischen Fortschritt und Lebensqualität.
Es muss unser Ziel sein, das soziale Wohlbefinden der Bevölkerung zu gewährleisten und zu fördern, wobei gleichzeitig auch ökologische und ökonomische Aspekte der Nachhaltigkeit verstärkt zu beachten sind.
Als Kleinstaat sind wir auf besondere Weise gefordert. Wir müssen mit einer klaren Stimme sprechen, ohne laut zu werden. Unsere Grösse zwingt uns zur Effizienz. Wir müssen präsent, konstruktiv und verlässlich sein, auch bei internationalen Organisationen. Unser Einfluss mag begrenzt sein – doch unser Beispiel kann gross sein.
Auch das Ehrenamt und die Freiwilligenarbeit sind das unsichtbare Rückgrat unseres Landes.
In der Feuerwehr, beim Bevölkerungsschutz, bei den Pfadfindern, im Sport oder in der Kultur. Ohne dieses stille Engagement wäre Liechtenstein nicht unser Liechtenstein. Daher ein grosses Dankeschön all denjenigen, die sich gesellschaftlich engagieren und ihre Zeit anderen schenken. Meines Erachtens ist dies keine Selbstverständlichkeit und verdient grossen Respekt und Anerkennung.
Liechtenstein steht gut da. Doch mit Wohlstand kommt Verantwortung.
Verantwortung füreinander – besonders für jene, die leiser sprechen und schwächer in der Gesellschaft sind.
Passend zum 40-jährigen Jubiläum des Papstbesuches, das Liechtenstein in diesem Jahr feiert, möchte ich den amtierenden Papst Leo zitieren, der in seiner jüngsten Rede an die Medienschaffenden diesbezüglich zu Recht betonte:
„Wir brauchen keine laute, gewaltsame Kommunikation – wir brauchen eine Kommunikation, die zuhören kann und die Stimmen der Schwachen, die keine Stimme haben, hörbar macht.“
Papst Leo sprach vom Mut zur Wahrheit, vom Zuhören, vom Respekt. Das brauchen wir auch hier in Liechtenstein.
Wenn wir zusammenstehen wollen, müssen wir das Miteinander pflegen – in Politik, Familie und Nachbarschaft.
Deshalb ist es mir auch als Landtagspräsident wichtig, alle im Landtag vertretenen Parteien in die Arbeit miteinzubeziehen. Stets mit gegenseitigem Respekt, Akzeptanz und der Fähigkeit, aufeinander zugehen zu können.
Gerade in der Politik ist es wichtig, einen offenen und respektvollen Diskurs zu führen, das heisst, anderen Meinungen aufmerksam zu zuhören und auch geäusserte konstruktive Kritik anzunehmen.
Als höchster Volksvertreter ist es mir wichtig, ein offenes Ohr für die Menschen zu haben und für deren legitime Anliegen einzutreten.
Auch strebe ich im Sinne der beiden Souveräne Fürst und Volk eine gute, vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Fürstenhaus an. Ich schätze dieses bewährte Zusammenwirken zum Wohle des Staates Liechtensteins bzw. seiner Bevölkerung sehr.
Was wünsche ich mir für Liechtenstein?
Stolz – ohne Hochmut.
Offenheit – ohne Beliebigkeit.
Standhaftigkeit – mit Herz.
Und dass wir nie vergessen:
Unsere Stärke liegt nicht in der Grösse – unsere Stärke liegt in dem, was wir füreinander sind und tun.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen.
Und ich danke Ihnen für Ihre Liebe zu unserem Land. Lasst uns gemeinsam dafür Sorge tragen.
Ich wünsche allen Anwesenden, der ganzen Einwohnerschaft Liechtensteins und allen unseren Gästen ein fröhliches Fürstenfest. Ein herzliches Dankeschön geht an all jene, die den heutigen Festakt mitgestalten.
Für Gott, Fürst und Vaterland. Besten Dank.
Das Programm vom Staatsfeiertag 2025:
- 10.30 Uhr: Offizieller Staatsakt mit Ansprachen von Erbprinz Alois von und Landtagspräsidenten Manfred Kaufmann sowie Segnung durch Bischof Benno Elbs, anschliessend Apéro auf der Schlosswiese
- ab 12 Uhr: Volksfest. Start der Marktstände und des Kinder- und Jugendprogramms beim grossen Volksfest im Städtle von Vaduz.
- 14 Uhr: Feierlicher Einzug der Gastgebergemeinde Vaduz auf den Peter-Kaiser-Platz und Start des Bühnenprogramms
- 21.15 Uhr: Entzünden der Höhenfeuer und der Krone auf Tuass, Fackelzug über den Fürstensteig
- 22 Uhr: Grosses Feuerwerk über Vaduz mit Abschussort Langacker, auf der Höhe des Aukreisels
- 2 Uhr: Ende des Volksfestes
SEGEN VON BISCHOF BENNO ELBS
Heute spendete Bischof Benno Elbs, der Apostolische Administrator des Erzbistums Vaduz, beim Festakt auf der Schlosswiese den Segen. Seit 14 Jahren ist die katholische Kirche am Staatsakt nicht mehr präsent gewesen.

Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.