Liechtensteins Enduro-Fahrer freuten sich nach dem erfolgreichen Saisonstart auf den zweiten Lauf der Swiss Enduro Series in Airolo und bestätigten ihre gute Form mit den Rängen vier und acht.
Der Morgentau auf den ersten beiden Stages erschwerte es den 90 gestarteten Fahrern in der Kategorie Open Men die Bodenhaftung einzuschätzen. Dies wurde Marco Püntener zum Verhängnis. Er stürzte etwas unglücklich auf der nassen Wiese, was ihn jedoch nicht aus dem Konzept brachte und auch kaum Zeit kostete. Konstantin Alicke konnte bereits bei der ersten Stage auf Rang sieben fahren. In der zweiten verlor er durch eine etwas zu vorsichtige Fahrweise etwas Zeit. Marco Püntener liess sich von seinem Sturz nicht beirren und fuhr auf der zweiten Stage Bestzeit. Das Rennen wurde aber in den letzten drei Stages entschieden, da diese alle länger waren und dabei mehr Fitness von den Fahrern forderten.
Konstantin Alicke konnte in diesen Stages seinen Rang in den Top Ten fixieren. Er hatte keine entscheidenden Fehler und einen guten Speed und klassierte sich am Ende mit 49 Sekunden Rückstand auf den Sieger auf Rang acht. «Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden, weiss aber dennoch, dass noch etwas Luft nach oben ist, um für die Top Fünf oder gar ein Podest mitzukämpfen.»
Marco Püntener fuhr auf den Stages drei bis fünf beinahe fehlerfrei und bewältigte diese in guten Zeiten. Am Ende belegte er Rang vier mit nur zwölf Sekunden Rückstand auf den Sieger. «Damit bin ich mehr als zufrieden», freute er sich. Nun blicken die beiden Enduro-Fahrer des LRV mit grosser Vorfreude auf nächstes Wochenende in Flims/Laax. lrv