David Näscher absoviert bei der Frickbau AG in Schaan sein zweites Lehrjahr als Maurer und ist mit seiner Berufswahl sehr glücklich. Er gibt einen kleinen Einblick in seine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit.
Warum hast du dich für den Beruf des Maurers entschieden?
David Näscher: Während meiner Orientierungsphase habe ich Einblicke in verschiedene Berufe gewonnen und konnte dadurch unterschiedliche Tätigkeiten kennenlernen. Besonders der Beruf des Maurers hat mich überzeugt, da er sowohl handwerkliches Geschick als auch Präzision und Ausdauer erfordert. Es gefällt mir, dass man am Ende des Tages sieht, was man mit den eigenen Händen geschaffen hat, und dass man ein sichtbares Ergebnis hinterlässt. Die Mischung aus körperlicher Arbeit, technischer Genauigkeit und der Möglichkeit, beim Bau von etwas Dauerhaftem mitzuwirken, hat mich dazu motiviert, diesen Beruf zu wählen.
Du bist jetzt im zweiten Lehrjahr, hast also schon gewisse Erfahrung. Bist du rückblickend zufrieden mit deiner Berufsentscheidung?
Ja, mit meiner Berufswahl bin ich sehr zufrieden. Durch die Ausbildung habe ich bereits viele praktische Erfahrungen gesammelt und konnte mein handwerkliches Geschick stetig weiterentwickeln. Besonders gefällt mir, dass die Arbeit abwechslungsreich ist und man immer wieder neue Herausforderungen meistert.
Was gefällt dir besonders gut an deinem Beruf?
Dass er sehr vielseitig ist. Jeder Tag bringt neue Aufgaben mit sich, sodass die Arbeit nie eintönig wird. Als Maurer braucht man nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch technisches Verständnis. Ausserdem schätze ich die Teamarbeit sehr. Gemeinsam mit den Kollegen an einem Bauwerk zu arbeiten und Schritt für Schritt zu sehen, wie etwas Neues entsteht, ist für mich besonders motivierend.
Welche Arbeiten führst du bereits eigenverantwortlich aus?
Inzwischen darf ich bereits verschiedene Tätigkeiten selbstständig übernehmen. Dazu gehören unter anderem das Mauern, das Schalen und das Verputzen.
Worin liegen die beruflichen Herausforderungen?
Die grössten Herausforderungen für einen Maurerlernenden liegen in der körperlich anspruchsvollen Arbeit. Der Beruf erfordert viel Ausdauer und Kraft, da täglich mit schweren Materialien gearbeitet wird. Hinzu kommt, dass man bei jeder Witterung im Freien tätig ist, sei es bei grosser Hitze, bei Kälte oder auch bei Regen. Das verlangt eine gewisse Belastbarkeit und Flexibilität.
Wie ist das Betriebsklima und wie erlebst du die Unterstützung deiner Kollegen?
Das Betriebsklima empfinde ich als sehr angenehm und positiv. Wir arbeiten in einem guten Team mit Zusammenhalt, was die tägliche Arbeit erleichtert und auch Freude macht. Ich schätze es sehr, dass ich bei Bedarf jederzeit Unterstützung von meinen Kollegen erhalte. Sie nehmen sich Zeit, um mir etwas zu erklären oder mir bei schwierigeren Aufgaben zu helfen
Wie schaltest du nach einem langen und strengen Tag ab?
Nach einem intensiven Arbeitstag ist es mir wichtig, einen Ausgleich zu haben. Am liebsten spiele ich Unihockey, da ich mich dabei sportlich betätigen und gleichzeitig den Teamgeist geniessen kann. Im Winter gehe ich ausserdem gerne zum Skifahren. Auch die Zeit mit Freunden ist mir sehr wichtig.