«Die Siegerpose ist das Coolste»

Bild: Zahlreiche Nachwuchs-Radfahrerinnen und -Radfahrer freuen sich über ihre Leistung beim Lie-Cycling Cup in Ruggell.

Viel Freude bei den Teilnehmenden beim Lie-Cycling Schülercup des Velo Club Ruggell

Bei optimalen Bedingungen, einer tollen Strecke und Organisation kämpften die Teilnehmenden am Lie-Cycling Schülercup des Velo Club Ruggell um gute Platzierungen. Es gab manch spannendes Duell um den Sieg zu beobachten. Auch wenn neben den einheimischen Radcracks, Fahrerinnen und Fahrer aus Igis, Schwändi und Appenzell den Start am Rennen schätzten, hätte der Anlass mehr Teilnehmende verdient. Der Parcours über Wiesen auf den Rheindamm und Treppe wieder hinunter, über Palette und Pumpdruck war für Fahrer wie Zuschauer gleichermassen spannend.

Hartumkämpftes Rennen bei der U11

Im über zehn Runden und 9,1 km führenden Rennen der U15 gewann Jonas Lippuner vor Pirmin Ospelt (beide RV Schaan). Er benötigte für den Parcours 27:57 Minuten und freute sich: «Jeder Sieg ist schön, vor allem auch auf einem so schnellen, schönen Kurs.» Jahr für Jahr nutzt Kilian Lengmüller von Danis Bike Team Appenzell die Möglichkeit des Starts in Ruggell. «Es macht immer wieder Spass», bringt er seine Begeisterung zum Ausdruck und zeigt sein Können jeweils auf eindrückliche Art. Er gewann das Rennen der U13 in 26:41 Minuten vor Manuel Beck vom RV Schaan. Das am härtesten umkämpfte Rennen war dasjenige der U11 über 6 Runden. Leano Bicker vom RV Schaan konnte es vor Raphael Nef (Capricorn Racing Team) und seinem Clubkollegen Vincent Marxer für sich entscheiden: «Ich musste die letzte Runde richtig auf die Zähne beissen, um den Sieg ins Ziel zu bringen. Dementsprechend glücklich bin ich, dass ich es schliesslich geschafft habe», so Bicker.

 

. Nico Eggenberger: «Die Siegerpose ist das Coolste».

Das Rennen begeistert auch das Publikum

«Das coolste war, dass ich in Siegerpose über die Ziellinie fahren durfte», sagte Nico Eggenberger, Sieger bei der U9 kurz nach der Zieleinfahrt. Dies hatte er sich nach einem strengen Rennen, das er vor Leandra Nef aus Igis und Nino Bucher aus Schwändi für sich entschied, verdient. Besondere Freude machte einmal mehr das Rennen der Kleinsten mit Rad oder Laufrad. Henry Marxer (RV Schaan) absolvierte die 400-m-Runde auch dank seinen vielen Zwischenspurts am schnellsten, vor den beiden Ruggeller Finja Hälg und Ciro Guyan. Sie durften sich wie auch alle anderen Sportlerinnen und Sportler über den Applaus des zahlreichen Publikums freuen.