Emil Jäger macht seine Lehre bei der Franz Hasler AG in Gamprin und befindet sich im zweiten Lehrjahr als Zimmermann FZ. Er gibt einen kleinen Einblick in seine spannende und interessante Tätigkeit.
Interview: Vera Oehri-Kindle
Warum hast du dich für den Beruf des Zimmermanns entschieden?
Emil Jäger: Ich bin mit Holz aufgewachsen, und Holz hat mich immer schon interessiert. Daher war es naheliegend, diesen Beruf zu erlernen.
Was gefällt dir an deinem Beruf und deinem Ausbildungsbetrieb?
Das Arbeiten im Team macht mir grossen Spass. Wenn ich am Abend sehe, was ich geschafft habe, ist das ein sehr gutes Gefühl. Ich fühle mich wohl, weil alles organisiert abläuft und alle sehr gut miteinander auskommen.
Welche Voraussetzungen sollte man für deinen Beruf mitbringen?
Man sollte gerne im Freien und auch im Team arbeiten. Handwerkliches Geschick ist ebenfalls von Vorteil.
Wer unterstützt dich in deiner Ausbildung und welche Unterstützung erhältst du konkret?
Wenn ich eine Frage habe, kann ich auf jeden im Betrieb zählen. Es werden mir alle meine Fragen anhand praktischer und theoretischer Beispiele beantwortet.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus und was sind deine Hauptaufgaben?
Am Morgen richten wir das Material her, das wir auf der Baustelle benötigen. Danach gehen wir auf die Baustelle. Dort sind die Arbeiten unterschiedlich. Zum Beispiel richten wir Elementhäuser auf, erstellen eine Holzfassade und natürlich noch vieles mehr.
Wie schaltest du nach einem langen Tag nach getaner Arbeit am besten ab?
Ich gehe nach Hause und arbeite im Familienbetrieb weiter. Ab und zu gehe ich auch ins Fitnessstudio.
Welche Ziele hast du nach der Lehre?
Ich möchte noch einige Jahre als Zimmermann arbeiten und bei der Firma bleiben. Später würde ich gerne bei meiner Mutter in der Röckle AG einsteigen.