LFV: Neuer Trainer für U19-Frauen

Das Foto zeigt Sportdirektor Rene Pauritsch, Emil Inauen und Ressortleiterin Frauenfussball, Adrienne Krysl (von links). ©LFV/Gebril Hassa

Emil Inauen kehrt zu seinen Wurzeln zurück

Mit Emil Inauen übernimmt ein international erfahrener Trainer das Frauen U19-Nationalteam des LFV. Der schweiz-norwegische Doppelbürger bringt frischen Wind und viel Know-how aus dem norwegischen Spitzenfussball mit.

Der Liechtensteiner Fussballverband freut sich, mit Emil Inauen einen ausgewiesenen Experten im Frauenfussball als neuen Trainer des U19-Frauennationalteams begrüssen zu dürfen. Der 53-jährige schweiz-norwegische Doppelbürger bringt über 15 Jahre Erfahrung aus Norwegen mit, wo er Teams bis in die höchsten Spielklassen betreute. Nun übernimmt er erstmals die Verantwortung für ein Nationalteam. „Ich bin dankbar für das Vertrauen des LFV und freue mich darauf, die Spielerinnen kennenzulernen und gemeinsam die Vorbereitung auf die EM-Qualifikation zu starten“, sagt Inauen. Zuletzt war er beim norwegischen Erstligisten Tromsø IL für das Frauenteam verantwortlich und erreichte in den Jahren 2023 und 2024 jeweils die Playoff-Finals. 2023 wurde er zudem als Trainer des Jahres nominiert. Mit viel Elan möchte Inauen seine neue Aufgabe in Liechtenstein angehen. Neben seiner Funktion als Nationaltrainer wird er auch in der Talentförderung aktiv sein und die Entwicklung der Spielerinnen intensiv begleiten. Obwohl er die letzten 16 Jahre in Norwegen tätig war, ist ihm die Region bestens vertraut: Ursprünglich stammt er aus der Ostschweiz und spielte in seiner aktiven Laufbahn für den FC Appenzell, FC St. Gallen und den SC Brühl St. Gallen, bevor ihn der Spitzensport schliesslich nach Skandinavien führten.

Adrienne Krysl, Ressortleiterin Frauenfussball beim LFV, zeigt sich sehr erfreut über die Verpflichtung: „Emil Inauen hat in den letzten 15 Jahren wertvolle Erfahrungen im norwegischen Frauenfussball gesammelt und dabei auch die Entwicklungen in Europa genau verfolgt. Wir sind überzeugt, dass er unsere Spielerinnen sowohl fördern als auch fordern kann.“

Bis Ende November bleibt Zeit, um das Team kennenzulernen und sich einzuspielen. Danach geht es zur ersten Runde der EM-Qualifikation nach Albanien. In Tirana trifft Liechtenstein auf die Slowakei, Luxemburg und die Gastgeberinnen.

 

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