Püntener heute im Finale

Püntener heute im Finale

Mountainbike-Weltmeisterschaft im Short Track in Zermatt mit zwei LRV-Fahrern

Insgesamt 56 Fahrer kämpften in der Qualifikation für das  heutige Short Track-Finale. Romano Püntener qualifiziert sich als 13. Hingegen verpasste Felix Sprenger das Abschlussrennen als 21. um einen Rang.

Romano Püntener mit starkem Rennen im Finale

Die U23-Fahrer machten auf der Short-Track-Strecke bei der U23-Weltmeisterschaft am Fusse des Matterhorns mächtig Speed. So waren beide Läufe schneller als diejenigen der Elite. Die LRV-Fahrer starteten im zweiten Lauf, der nochmals um vier Sekunden schneller war als der erste. So benötigten die Liechtensteiner Fahrer für die neun Runden à 1,0 Kilometer 19:42 (Romano Püntener) und 20:02 Minuten (Felix Sprenger), was ein Stundenmittel von rund 28 km/h bedeutete.

«Es war sehr hart», blickte Romano Püntener kurz nach dem Rennen zurück.» Der 21-jährige Schaaner nahm von Beginn an eine gute Position ein und konnte diese bis zum Ende verteidigen. Die Strecke war extrem schnell: «So hiess es zum Beispiel beim langgezogenen Rock Garden einfach voll da­rüber zu fahren.»

Als 13. qualifizierte sich Püntener souverän für das Finale von heute. In erster Linie freut er sich, beim Finale dabei zu sein, und möchte dabei das gute Rennen von gestern wiederholen. Im Finale werden die schnellsten 40 Fahrer aus beiden Läufen gemeinsam am Start stehen. Nach dem heutigen, schnellen Rennen denkt Püntener, dass das Finale nicht noch schneller werden wird. «Nach einem guten Start heisst es, taktisch geschickt zu fahren und eine gute Position zu halten. Am Ende werden Details wie zum Beispiel das «Mitnehmen von Tempo aus den Kurven» den Unterschied ausmachen», so Püntener.

Sprengers Fokus gilt demCross-Country-Rennen

Felix Sprenger verpasste die Finalqualifikation um einen Rang. Anders als in Lauf 1, wo schnell klar war, welche Fahrer im Finale dabei sein würden, zog sich das Feld in Lauf 2 in die Länge und alles war lange of­fen. «Sicher bin ich etwas enttäuscht, dass es am Ende nicht klappte», so Felix Sprenger.

Für ihn heisst es nun, dieses Rennen abzuhaken und nach vorne zu blicken: «Mein Fokus gilt nun dem Cross-Country-Rennen vom Samstag. Die Intensität des heu­tigen Short Tracks war eine optimale körperliche Aktivierung für das Rennen.»   (eingesandt)