Warum die Sache um die mRNA-Impfstoffe nicht so klar ist!

Leserbrief /Forum der Initiative A

Auf Anfrage des Landtagsabgeordneten Achim Vogt verneint der Gesundheitsminister, dass die C19-Impfstoffe als Zell- und Gentherapieprodukte eingestuft sind. Doch so klar ist die Sache um die experimentellen mRNA-Spritzen eben nicht. Sogar Experten diskutieren darüber, ob es sich um Impfstoffe oder Gentherapien handelt, denn das Wirkprinzip von COVID-19-mRNA-Impfstoffen entspricht der Definition von Gentherapieprodukten. Trotzdem wurden sie von den Zulassungsbehörden der Regulierung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten unterworfen.

Die vorgeschobene Dringlichkeit wegen des angeblich so gefährlichen Virus` ermöglichte Sonderwege im Schnelldurchgang. Der Zeitfaktor spielte eine zentrale Rolle. Zum Zeitpunkt der Markteinführung gab es keine spezifischen Vorschriften.

Hinzu kommen weitere fragwürdige Dinge. So wurde zuvor beispielsweise die Definition der Impfung angepasst. Oder bei einem der führenden Produkte wurden per dato weder Genotoxizitäts- noch Karzinogenitätsstudien durchgeführt usw. Viele wussten nicht, dass diese experimentellen Substanzen nur bedingt zugelassen wurden, weil keine ausreichenden Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit vorhanden waren. Dies belegen auch die geleakten RKI-Protokolle. Das im deutschsprachigen Raum bei C19 wegweisende RKI hielt im Protokoll vom 27. April 2020 fest: „Relevante Daten werden erst Post-Marketing erhoben“. Das bedeutet, dass man die Daten erst liefern kann, wenn man sieht, ob und wie es bei den Menschen funktioniert.

Aber auch diverse Anfangsbehauptungen über die mRNA-Spritzen entpuppten sich als falsch; so etwa betreffend sterile Immunität, der Verbleib an der Einstichstelle, der Abbau der Spikeproteine nach kurzer Zeit usw. Deshalb kann man sich sehr wohl fragen, ob nicht irgendwann auch die Kategorisierung dieser experimentellen Spritzen doch als Zell- und Gentherapie zutreffend sein wird.

Generell stellt sich die Frage: Wie viele Menschen hätten sich impfen lassen, wenn man ihnen gesagt hätte, dass diese Substanzen nur bedingt zugelassen sind und keine ausreichenden Daten zur Sicherheit vorgelegt werden konnten? Oder wenn sie gewusst hätten, dass sie ungeachtet eines Zertifikats weiter infektiös sein und das Virus genauso weitergeben können wie Ungeimpfte? Oder dass Impfen nichts mit Solidarität zu tun hat, weil man damit niemanden anders schützt, da die Stoffe nicht für Fremdschutz zugelassen wurden?